Der St. Bernhardshund, dein Freund und Begleiter

Das Ursprungsland des Bernhardiners ist die Schweiz.
In Deutschland wird er seit 1891 im Sankt Bernhards-Klub gezüchtet. Er ist ein sehr alter Hund. Sie sind liebenswerte, imposante Gesellen. Ihre Geschichte ist mit der des Hospizes auf der Passhöhe des großen St. Bernhard eng verbunden. Mit ihm werden sofort die Geschichten vom berühmten „Barry“ (1800-1812)

verbunden, der vierzig Menschen das Leben gerettet haben soll. Der Bernhardiner hatte seine Bedeutung als Lawinenhund und wurde eingesetzt bei der Suche nach vermissten und verunglückten Bergsteigern am schneebedeckten großen St. Bernhard-Pass. Heute ist er fast ausschließlich Begleithund, wobei einige noch zu Lawinenhunden ausgebildet werden.

Sie sind freundlich, gehorsam, sehr treu, ruhig und besonnen. Heute sind sie der große, imposante und gutmütige Familienhund, besonders beliebt bei den Kindern, an denen sie mit schier grenzenloser Geduld hängen. Sie stehen über den Dingen, sind Beschützer und Kamerad. Er ist ein Arbeitshund der beschäftigt sein will.
Im Herbst 1989 kam der Rüde „Charly vom Gessental“ im Alter von 8 Wochen zu uns. Er verstarb leider sehr plötzlich und viel zu früh. Im Februar 1991 holten wir uns die Hündin „Esther vom Gessental“. Sie entwickelte sich prächtig und machte uns viel Freude. Wir suchten Kontakt zu anderen Bernhardinerliebhabern und Freunden und traten 1992 in den St. Bernhards-Klub e. V. Sitz München ein. Im gleichen Jahr beantragten wir den nationalen und internationalen Zwingerschutz für den Bernhardinerzwinger

„von der Alten See“. Am 16.01.1993 brachte Esther acht muntere Welpen zur Welt. Aus diesem A-Wurf blieben Alfa und Assy in unserem Zwinger, auf denen sich unter anderem die weitere Zucht aufbaute. Nach 11 Jahren kam im März 2004 erneut ein A-Wurf in unserem Zwinger zur Welt und wir freuen uns über jeden weitern Welpen der bei uns geboren wird. Wir pflegen und halten engen Kontakt zu unseren Welpenkäufern und sind jederzeit Ansprechpartner für sie.

Hunde und Menschen gehören zusammen. Seit Tausenden von Jahren besteht diese enge, bewährte Verbindung. In unserem heutigen Bewusstsein hat der Hund nicht mehr nur Pflichten, sondern auch Rechte. Die Verbindung zwischen uns und den Vierbeinern basiert auf gegenseitigen Respekt. Dazu gehört Verständnis füreinander, das auf Wissen beruht. Nur wer sein Gegenüber kennt, möglichst viel über ihn weiß, kann ihm auch gerecht werden. Hierbei steht der Mensch in der Verantwortung, den Bedarf des Hundes zu verstehen, zu akzeptieren und im täglichen Zusammenleben zu berücksichtigen. Dazu gehört ein dem Hund angepasstes Verhalten, genauso wie Gesundheitsvorsorge und artgerechte Fütterung. Die Fütterung ist viel mehr als nur satt werden. Eine hundegerechte, ausgewogene Ernährung legt den Grundstein für ein langes, vitales Hundeleben. Ein gut erzogener Hund ist eine Freude – nicht nur für seinen Besitzer. Auch der Hund fühlt sich am wohlsten, wenn er genau weiß, was er darf – und was nicht. Mit dem Beachten einiger Grundsätze ist auch der Grundstein für eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Hund gelegt. Kämmen, Bürsten, Ohren reinigen – alles kein Problem, wenn der Welpe von Anfang an daran gewöhnt wird, dass auch die Körperpflege ein unverzichtbarer Bestandteil seines Hundelebens ist. Bei aller Freude an einem Welpen, noch schöner ist es, wenn auch unsere Mitmenschen unseren Hund von der besten Seite kennen lernen. Bei Beachtung einiger Regeln kann der Hund uns bald fast überall begleiten und man wird häufig hören: „Das ist aber ein toller Hund!“

Unserer Zwinger Bild1
Unser Gelände Bild1
Unserer Zwinger Bild2
Unser Gelände Bild2
Unserer Zwinger Bild3
Unser Gelände Bild3
Alex und Aragon von der Alten See
Alex und Aragon von der Alten See